Rezension: Edda Lechner Jesus – Marx – und ich. Wege im Wandel. Eine Achtundsechzigerin in der Kirche

von Viola Schubert-Lehnardt

Der Titel klingt nach einer Biografie – auch diese allein wäre schon spannend, handelt es sich bei der Autorin doch nicht nur um eine „Achtundsechzigerin“, sondern auch um eine Pastorin, die aus der Kirche ausgetreten ist und heute in der LINKEN aktiv ist. Edda Lechner beschreibt zunächst ausführlich ihre Kindheit, die sie als „fromme Jahre in Dorf und Schule“ bezeichnet. Diese detaillierte Darstellung macht ihren Berufswunsch verständlich und nachvollziehbar – wie auch die spätere Veränderung.

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